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Das war Pakistan für uns - in Kurzgeschichten

  • B&M
  • 15. Dez. 2019
  • 11 Min. Lesezeit

Kurzgeschichte aus Swat-Valley

In Schangla wird Polio geimpft – aufgrund des Gerüchts, dass es unfruchtbar macht und gegen den Islam ist, wird jeder Arzt/Impfhelfer von einem Polizisten begleitet – laut Aussagen sollen 10.000 Polizisten dabei helfen, alle Kinder zu impfen – wir müssen die Region verlassen, weil keine Polizisten mehr für uns übrig sind – unsere Fahrräder werden auf einen Jeep mit Maschinengewehr in der Mitte geladen – wir im Auto dahinter – den Weg sind wir gestern mit den Fahrrädern in die andere Richtung gefahren – wunderschöne Schlucht – etliche Häuser sind verteilt im Berg erbaut und nur zu Fuß zu erreichen – es wird dunkel – die Lichter der Häuser am Berg sehen aus wie Sterne am tiefen Himmel – den großen Wagen erkennen wir nicht – wir fahren zu einem Hotel – das Hotel gehört anscheinend der Regierung – laut unserem Gastgeber/Begleiter sind wir Gäste des Staates und müssen nichts bezahlen – als wir ankommen, wird gefragt, wie viel wir zu zahlen bereit sind – Marie diskutiert hart mit dem Hotelmanager und den etlichen anwesenden Polizisten – es ist nicht okay, dass es immer anders kommt als uns gesagt wird – Marie hat ihre Prinzipien – Benno hat einen Schwächemoment und würde einfach die 15€ für das Zimmer bezahlen – der Hotelmanager sagt zu Marie: „Man muss auch mal seine Prinzipien vergessen“ – Marie fragt, ob sie Pakistan besser verlassen soll – ein Raunen geht durch die Menge – der Hotelmanager schränkt seine Aussage ein wenig ein – Marie hält daran fest, dass unsere Informationen vorher anders waren – wir dürfen am Ende kostenlos im Garten zelten


Wir sind zu spät

Wir entscheiden uns, nicht in den Norden Pakistans zu fahren. Wir sind leider etwas spät dran, im Dezember sind es -20°C nachts und mit einem Auto 24h da hin zu fahren ist dann keine Option. Einen Bergpass mit Eis auf der Straße haben wir allerdings trotzdem hinter uns gebracht. Sogar ohne das Angebot der Eskorte, dass wir die Bikes auf den Jeep packen können in Anspruch genommen zu haben. Marie hat starke Prinzipien. Dass wir den höheren Norden nicht erkunden können, ist sehr schade, da insbesondere dieser Teil von Pakistan definitiv eine Reise wert wäre. Naja, vielleicht kommen wir irgendwann von China aus wieder ins Land und erkunden über den Karakorum Highway (auf dessen Ausläufer wir zwar schon gefahren sind) dann noch diese Regionen. Wenn einer von euch im Frühling oder Sommer noch ein Reiseland sucht – Pakistan ist definitiv unsere Empfehlung.


Es kommt doch immer anders

Der Major aus Beluchistan (Interview Video) hat, als wir uns ein wenig über die Informationsvalidität der Eskorten beschwert haben, gesagt: „This is part of the package of your travelstyle“. Wir haben diese Aussage doch sehr häufig hier in Pakistan innerlich wiederholt, um mit den unterschiedlichen Situationen klar zu kommen. Aufgrund der Sprachbarrieren und der Eigenart der Pakistanis, sich nicht klar auszudrücken, kommt es oft dazu, dass es doch anders läuft als wir erwarten. Der Umgang damit ist immer wieder eine der größten Herausforderungen auf unserer Reise. Wir haben gelernt, dass wenn man mit konkreten Erwartungen an den Tag rangeht, es oft dazu führt, dass man am Ende enttäuscht wird. Somit versuchen wir einfach, keine Erwartungen zu haben – dann kann man sich nämlich über alles freuen, was passiert.


Gastfreundschaft in Pakistan

Mein Bruder sagte, im Iran finden wir unsere größten Fans. Im Iran waren vielleicht die Fans, aber Pakistan ist voll mit „Ultras“. Sehr häufig werden wir auf der Straße von Einheimischen angesprochen, ob wir irgendetwas benötigen. Egal was, sie würden alles für uns als ihre Gäste tun. „You are my Guest“ hören wir so oft hier. Genauso wie „Welcome to Pakistan“ – irgendwer auf der Straße fährt an uns vorbei und heißt uns hier willkommen. Phänomenal. Warum habe ich noch nie jemanden in Deutschland so begrüßt? Genug Leute, die man willkommen heißen könnte, gibt es ja allemal, wenn man nur mal die Geflüchteten bedenkt.

Wenn wir hier alle Einladungen und Angebote annähmen, würden wir kaum mehr als 10km am Tag vorankommen bevor wir erneut als ein vollwertiges Mitglied in irgendeiner Familie das komplette Dorf kennenlernen dürfen. Bei unserem ersten Host haben wir gelernt, dass für die Pakistanis folgende Regel gilt: „guest = rest + food“. Es benötigt einiges an Eingewöhnung, dies über sich „ergehen zu lassen“. Teils fragen wir uns, ob wir diese Gastfreundschaft nicht auf irgendeine Art ausnutzen. Allerdings ist es so herzlich, jeder freut sich uns zu sehen und zu bewirten, es gibt so viel zu teilen, dass es sich nicht so anfühlt als würden wir es tatsächlich auf irgendeine Art ausnutzen. „Everyone is happy to see you.“ 32 Augen schauen dich an. Wir werden sehr häufig bis zur letzten Minute unseres Aufenthaltes bei einer netten Familie noch versucht zu überzeugen, doch länger als nur eine Nacht zu bleiben. Die Vorschläge reichen von einem weiteren Tag bis zu einem Monat.

Durch die Gastfreundschaft sind wir in sehr intensiven Kontakt mit den Pakistanis und der Kultur gekommen. Wir haben z.B. bei Familien übernachtet, die ausschließlich von Agrarwirtschaft leben.

Und nein, wir essen in Deutschland keine Tiger und auch das Kamel steht sehr selten auf der Speisekarte. Man ist auch sehr verwundert, dass die Scheidungsquoten in Europa nicht bei Null liegen. Immerhin kann man sich vor der Hochzeit ja ausgiebig kennenlernen und den gemeinsamen Lebensweg vorab sorgfältig besprechen. Nicht so wie hier, wo das Ehepaar im besten Fall vor der Hochzeit weiß, wie der andere aussieht und man schreibt sich ein bisschen auf WhatsApp. Uns wird an vielen Punkten immer wieder klar, wie krass unsere Vorurteile gegenüber anderen Kulturen doch sind. Der starke Kontakt mit der Kultur bringt uns dazu, sehr offen, unvoreingenommen und kritisch bisherige Annahmen in Frage zu stellen. Allerdings haben sich unsere Weltanschauung und Kultur in den letzten 31 Jahren so heftig in unsere Köpfe gebrannt, dass die Unterschiede, die wir hier täglich erleben, wie eine verkeilte Fahrradkette, immer wieder dazu führen, dass wir aus dem Tritt gebracht werden. Aber genau dadurch werden wir auf unzählige Themen aufmerksam und es entstehen zwischen uns beiden und auch manchmal mit den Einheimischen spannende Gespräche.


Das Vertrauen in Übernachtungsmöglichkeiten

Nennt man Abendessen am Ankunftstag und Frühstück am Abreisetag eigentlich Vollpension? Dann haben wir hier sehr oft eine Vollpension bekommen. Zelten ist in den Gegenden, wo wir unterwegs sind, fast unmöglich. Um die Dörfer herum ist alles Ackerland und außerdem würde man eh eingeladen werden. Nun, so fahren wir teils bis in die Dämmerung und wenn uns jemand anspricht und fragt, ob wir etwas benötigen, fragen wir, ob er einen Platz zum Zelten kennt. Dann folgt eine sehr spannende Begegnung inklusive Kennenlernen von allen Verwandten, Bekannten und inklusive Vollpension.


Herausforderungen:

Umgang mit Selfis: Man will ja auch was zurückgeben, aber alle 20 Minuten anzuhalten, um ein Selfie zu machen, das geht dann doch zu weit. Und wenn man mal „nein“ sagt, entstehen mehr negative Gefühle für alle Beteiligten, dass man vielleicht doch einfach immer „ja“ sagen sollte. Wir haben uns verschiedene Strategien überlegt, damit umzugehen und werden diese in Indien wohl noch weiter testen dürfen.


Kultur- und Gesellschaftskollisionen:

z.B. werden wir in einem Restaurant nach drinnen gebeten. Wir wollen lieber an der frischen Luft im Hellen sitzen. Aber sonst sitzt hier keine Frau weit und breit. Ist es dem Gastgeber vielleicht sogar unangenehm, wenn Marie hier unter den Männern sitzt? Und verstoßen wir manchmal unwissend gegen die Regeln? Ein anderes Beispiel ist, dass wir einmal gebeten werden, nicht mit den Füßen in Richtung Mekka zu schlafen. Komisch, auch wir als Nicht-Muslims? Anscheinend schon, das scheint den Pakistanis irgendwie wichtig zu sein. Darf Benno hier Frauen angrinsen? Und Marie die Männer ohne missverständliche Signale zu senden? Auch fällt es Benno sehr schwer, dass er so gar nichts von den Frauen mitbekommt. Aber alle Annäherungsversuche, die er versucht hat, hat er schnell wieder sein gelassen. Hier geht ein Mann nicht einfach so auf eine Frau zu, weil er einfach mal quatschen will. Frauen müssen oder wollen den Raum verlassen, wenn Benno eintritt. Einen Kontakt zu einer Frau aufzubauen ist für ihn fast unmöglich. Marie hingegen muss nur einmal lächeln und hat eine neue Freundin gewonnen. Benno bekommt Abendessen und Frühstück von den Frauen gekocht und kann noch nicht einmal „ordentlich“ danke sagen. Marie darf hingegen den Männern nicht die Hand geben, um sich „ordentlich“ zu verabschieden. Teils passiert es Marie auch, dass sie sich auf einen freien Platz neben einen Mann setzt – danach gibt es dann recht schnell neben Marie wieder einen freien Platz.

So viel Neues zu lernen hier…


Die Polizei mobbt Benno

Wir haben erneut eine Polizeieskorte. Da ein vorausfahrender großer Polizeijeep mit zwei bis sechs bewaffneten Polizisten auf der Ladefläche, den man andauert im Blickfenster hat, nach einiger Zeit anfängt zu nerven, bitten wir die Eskorte wieder hinter uns zu fahren. Ist zwar langweiliger für die Polizei auf der Ladefläche, aber angenehmer für uns. Langsam und entspannt pedalieren (kurbeln hört sich doof an) wir mit 5 km/h einen recht steilen Anstieg hinauf. Der Polizeijeepfahrer muss geschickt mit der Kupplung spielen, um unsere Geschwindigkeit zu halten. Uns eigentlich egal - wäre da nicht ein Problem. Wie ihr wisst sind unsere „Wohlfühl-Bergauf-Geschwindigkeiten“ weiterhin etwas unterschiedlich. Dies führt dazu, dass Marie allmählich den Abstand zu Benno vergrößert. Die Polizei nimmt ihre „Duty“ allerdings so extrem ernst, dass diese immer beide von uns im Blick haben wollen. Das Polizeiauto fährt neben Benno und der Beifahrer weist Benno an, doch etwas schneller zu fahren. Da Benno keine Lust hat, über seiner Wohlfühl-Bergauf-Geschwindigkeit zu fahren, überholt der Wagen und fährt nun zwischen uns. Hmmm… das nervt allerdings auch. Wir besprechen dieses Dilemma und finden keine Lösung, die alle zufriedenstellt. So muss Marie nun doch im Rückspiegel immer mal wieder checken, ob die Polizei sie noch im Blick hat. Bei der nächsten kleinen Pause fangen die Polizisten an, sich die Fahrräder genauer anzuschauen. Sie heben die Fahrräder hoch und prüfen das Gewicht. Dadurch, dass Marie am Berg so zieht, haben wir große Teile des schweren Equipments in ihre Taschen gepackt. Wir haben die Fahrräder immer noch nicht gewogen, aber Maries ist definitiv um einige Kilos schwerer – auch ohne Marie. Die Polizisten schauen Benno an, schwatzen aufgeregt und grinsen. Wir verstehen unmissverständlich, dass sie sich über Benno lustig machen. Die Situation ist so amüsant für uns alle, dass wir in das Gelächter mit einstimmen und Benno den kichernden Polizisten hämisch lachend jeweils HighFive's gibt.


Ein paar Gedanken aus Maries Perspektive

Nach gut einem Monat in Pakistan bleibt es dabei: Es ist das Land mit den gastfreundlichsten Menschen und wir haben davon so viele getroffen. Alle waren ein Geschenk für uns und wir hoffen, dass wir ihnen auch was zurückgeben konnten.

Gleichzeitig hat die Reise hier auch viele Herausforderungen geboten, hier ein paar davon:

- wenig Privatsphäre

- viele starrende Leute um einen rum (nicht immer, aber schon sehr oft)

- viel Polizei-Eskorten, die dann irgendwann ein bisschen zu viel wurden

- Ich habe immer wieder versucht, zu verstehen, dass die Polizei einfach so eine große Verantwortung für uns trägt, dass uns nichts passiert. Würde etwas passieren, wäre das ein riesiger Schaden für das ganze Land, seinen Ruf, den Tourismus. Und gleichzeitig haben die Vorgaben und Einschränkungen durch die Polizei einfach nicht zu unserer Art zu reisen gepasst. - eine Polizei-Eskorte hat mir den Rest gegeben, als sie vor uns gefahren ist und zwei Polizisten uns dann gefilmt haben (zu den Leuten, die vom Straßenrand oder vom Motorrad aus Fotos machen, einen ansprechen, filmen) - drei Mal bin ich ausgerastet - jedes Mal, weil die Polizei uns in irgendein Hotel gebracht hat und wir hätten bezahlen sollen. Wäre es unsere Entscheidung gewesen oder hätte man mich davor einbezogen oder auch nur darüber informiert, hätte ich wahrscheinlich anders reagiert. Beim dritten Mal haben wir den Polizei-Chef davor auch noch gewarnt und von unseren schlechten Erfahrungen erzählt und es war am Ende dann wieder genau so, dass wir in einem Hotel ankamen und keiner von uns wusste und der volle Preis verlangt wurde Und dann die Balance zu finden zwischen:

- „Abgrenzung“ und „sich auf die Menschen einlassen“,

zum Beispiel, wenn ich die ganze Zeit angestarrt werde und die Leute mich ansprechen oder wenn wir eingeladen werden und sich die Leute für mich interessieren, oft die gleichen Fragen stellen, einfach nur Zeit mit mir verbringen wollen, obwohl wir uns nicht wirklich verständigen können. Und dann während der Fahrt mit dem Fahrrad werden wir die ganze Zeit von mindestens einem Polizeiauto begleitet. Wo bleibt da die Privatsphäre, der Austausch mit Benno, die Zeit für mich? Wann kann ich mal ein bisschen TaiChi machen oder mich hinsetzen und Musik hören oder Tagebuch schreiben?

Und gleichzeitig ist es so bereichernd und faszinierend, in verschiedene Familien aufgenommen zu werden, zu sehen, wie die Leute hier leben, was hier für die Leute wichtig ist und wie sie Geld verdienen. Die Familienstrukturen zu beobachten und einfach zu lernen, wie es auch anders sein kann. Dafür mache ich ja auch so eine Reise und bin für die ganzen Erlebnisse sehr dankbar! - „Selbstbestimmtheit“ und „Anpassung“,

zum Beispiel wenn ich mein Tempo fahren will, aber die Polizei mich dann aus den Augen verliert oder wenn ich alleine spazieren gehen will, aber ein Polizist mich begleitet und SmallTalk machen will. Oder wenn ich einfach in unserem Zelt schlafen will, aber der Polizist es nicht erlaubt und uns in ein Hotel schicken will, das 40 Euro kostet (hat aber die schönsten Zimmer der Stadt) und wir ihm erklären, dass wir das nicht wollen. Er versteht uns aber einfach nicht und wir müssen dann noch 2 Stunden in verschiedenen Hotels anfragen. Oder wenn wir abends bei einer Familie sind und ich gerne nur chillen will, mir dann aber ein Handy in die Hand gedrückt wird und irgendwelche Freunde des Gastgebers mit mir reden wollen oder, oder, oder…. In so vielen Situationen kostet es viel Kraft, meinen Willen durchzusetzen oder „mein Ding“ zu machen und oft ist es einfacher, sich zu fügen. Aber ist es nicht MEINE Reise? Bin ich nicht erwachsen und kann selber entscheiden, wo ich langfahren möchte und was ich essen oder wo ich schlafen möchte?

Und gleichzeitig ist es ja auch eine wertvolle Erfahrung, sich treiben zu lassen und die Kontrolle einfach abzugeben. Und das wurde hier wirklich auf die Spitze getrieben – auch wenn es am Morgen noch hieß, dass wir wandern gehen, wurde dieser Plan innerhalb von 30 min umgeschmissen und wir wurden mit dem Auto irgendwo hingefahren. Hier kann ich auf jeden Fall lernen, flexibel zu bleiben und Spontanität im Extrem auszuprobieren.

Mein Fazit nach einem halben Jahr:

Es ist echt schwierig aktuell, mich wieder in mein altes Leben reinzufühlen, bzw. ich kann mich reinfühlen, aber es fühlt sich so fremd und so weit weg an.

Ich habe viel Zeit, um mich mit anderen Themen zu befassen. Zu Hause hätte ich dafür wahrscheinlich keine Kapazitäten gehabt oder gedacht, ich hätte dafür keine Zeit, aber das ist wohl der Vorteil an so einer Weltreise. Wer Lust auf Tipps von mir hat, der kann sich mal folgende Dinge reinziehen und sich dann gerne mit mir darüber unterhalten! 

Zum einen höre ich aktuell den „Lila-Podcast“, das ist ein feministischer Podcast, der viele verschiedene, sehr spannende Dinge bearbeitet. Zum Beispiel hab ich jetzt einen gehört über Sexarbeit (Prostitution) und sexuellen Feminismus und mir in diesem Zuge auch ein Buch runtergeladen, das heißt „Come as you are“. Sehr, sehr spannend.

Dann lese ich das Buch „Exit racism“, das ich auch nur jedem empfehlen kann, in dem es darum geht, dass wir „Weißen“ durch unser Umfeld und die Gesellschaft, in der wir aufgewachsen sind, einen unterschwelligen Rassismus in uns tragen und wie wir uns mit dem auseinandersetzen und ihn uns bewusst machen können. Da gibt es dann auch viele Video-Empfehlungen dabei. Auch ein sehr spannendes Thema.

Tja, also langweilig wird mir nach wie vor nicht und auch wenn mich immer mal wieder das Heimweh packt. Jetzt nach Hause zu fliegen, kann ich mir noch nicht vorstellen. Ich freue mich einfach auf noch mehr Erlebnisse und Eindrücke und bleibe neugierig, was noch so kommen mag.


Kurzer Ausschnitt aus der Statistik:

- Schwierig, hier in Pakistan auszugeben; 6 Tage, an denen wir gar kein Geld ausgegeben haben

- In Pakistan für einen guten Monat etwas mehr als 300 Euro für 2 Personen ausgegeben, ca. 10 Euro für 2 Personen pro Tag in Pakistan

- insgesamt haben wir 4258 Euro in 6 Monaten ausgegeben;


Übernachtungen





Die Kategorie "bei Leuten im Haus" ist hier drastisch von 17% auf 26% gestiegen, davon waren 9 der 23 Übernachtungen im Voraus organisiert. Der Rest hat sich im Laufe des Tages ergeben (s. Video Schlafplatz finden leichtgemacht)











Ausgaben:



























Aktuell hängen wir 5 Nächte in einem AirBnB in Lahore ab, organisieren ein wenig rum und am Mittwoch den 18.12. geht es über die Grenze nach Indien. Wir wollen Ende Januar in Nepal sein, um dort Besuch zu begrüßen.

Und zuletzt sei noch gesagt, dass wir alle Fragen, die uns erreichen, immer aufschreiben und es dazu auch irgendwann in der Zukunft nochmal einen Blogartikel geben.


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Benno und Marie

the cycling dreamteam on tour :)

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