Andalucia ist wunderba
- B&M
- 19. Dez. 2020
- 11 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 9. Jan. 2021
Oh man, es ist wieder so viel passiert – als wir mit der Fähre von Malle wieder auf dem Festland ankommen und somit die erste Provinzgrenze überqueren gibt es keine Polizei-Kontrolle – nach Mallorca, wo wir echt viele Berge gefahren sind, freuen wir uns wieder auf gerader Strecke mehr als 5 km/h zu radeln – weil wir einen Warmshowerhost etwas im Landesinneren gefunden haben, bleiben wir nicht an der Küste – es geht wieder in die Berge – zwar nicht unser Plan, aber wunderschön – beim WS in Xaló angekommen, bekommen wir ein Zimmer, einen Schlüssel und den ganzen Tag Ruhe in der Wohnung, weil er arbeiten muss – wir kochen für ihn und essen abends gemeinsam – achja, es ist einfach immer sehr nett – für beide Seiten, so glauben wir – nach zwei Nächten geht es weiter – es ist weiterhin sehr bergig und das Wetter wird rauer – wir haben noch einen weiteren ehemaligen Kontakt über Ecken ausgegraben – Eva, ehemalige Lebensabschnittsgefährtin von einem jutem Kumpel in Köln – sie hat auch lange Zeit in Köln gelebt und lebt seit längerem mit ihrem kleinen Sohn wieder in Spanien – es ist lustig, sich nach 8 Jahren wieder zu sehen – früher war sie wildes Partygirl, heute Mutter – es regnet draußen und wir sind sehr froh, bei Eva zwei Nächte unterzukommen – wir haben ´ne super Zeit gemeinsam – intensive Gespräche und es fühlt sich sehr vertraut an, obwohl wir damals super wenig Kontakt hatten – aber irgendwie stimmt die Chemie – Evas Mutter ist Therapeutin, besondere Therapeutin und es ergibt sich, dass Marie eine Session bekommt – die Mutter spricht nur Spanisch – Eva fungiert als direkte Übersetzerin – es sind unsichtbare Energien im Behandlungszimmer – es laufen viele Tränen und Benno und Eva weinen mit – dann wird die Last symbolisch in eine Glaskugel übertragen und losgelassen – top! – krasse Erfahrung, auch für Benno – wir radeln weiter – es wird ein wenig weniger bergig – wir werden wieder eine Provinzgrenze überqueren – da wir von einigen Warmshowers gewarnt wurden, bereiten wir uns vor – wir fahren nicht über die Hauptstraße, sondern nehmen einen Umweg über einen Feldweg, um dort die „Grenze“ zu überqueren und dann zurück auf die Hauptstraße in den ersten Kreisverkehr nach der Grenze – hier vermutet Benno einen Checkpoint – auf einem Handy haben wir einen gefaketen Track vorbereitet, sodass es so aussieht, als wenn wir schon in der Provinz waren– bestens vorbereitet! – der Kreisverkehr ist leer, kein Auto, keine Kontrollen, kein Checkpoint, nur Benno und Marie – naja, besser Vorsicht als Nachsicht – Juhuu, eine weitere Provinzgrenze überquert ohne Probleme, es läuft – wir zelten noch zwei Nächte bei einem französischen Pärchen (ehemals Segler, Fahrradfahrer und Weltenbummler) im Garten mit Pool und eigener Outdoorküche und Toilette sowie Dusche – da die zwei vor sich hin fasten und kaum Energie für irgendwas haben, genießen wir einfach die Ruhe – gemeinsames Essen oder Bierchen fallen somit auch weg – die zwei empfehlen uns noch eine kleine Wanderung um die Ecke in einer Schlucht mit Flusslauf – echt schöne Gegend hier, um sich niederzulassen – Preise sind auch anders als in Köln – wir fangen an, ein bisschen zu träumen – hier oben ist nachts teils sehr kalt zum zelten – wir radeln wieder runter an die Küste und finden eine tolle Bucht kurz vor der Region Valencia – wir planen hier einen Pausetag zu machen und schlafen direkt am Strand – morgens im Wolken- und Farbenspiel des Sonnenaufgangs zwischen dösen, schlafen und erstaunen aufzuwachen war was ganz besonderes – Marie hat es verschlafen – wir treffen zwei Schweizerinnen Anfang 20zig und bleiben noch eine weitere Nacht – das Meer ist noch nicht zu kalt zum Baden – die zwei sind während dem Pandemiestart nach Südkorea geflogen und haben 14 Tage Quarantäne in einem Quarantänecenter gemacht – total abgefahrene Story – wir haben genug vom Sand und fahren weiter – einige Wohnmobile sind hier unterwegs und passieren die Regionsgrenze – auch für uns kein Problem – an einem Supermarkt treffen wir einen jungen deutschen Radreisenden – er ist ohne Geld unterwegs und plant, in ein Hippiedorf zu fahren – sein großes Ziel ist Indien, dort kann man anscheinend kostenlos Marihuana ernten und anpflanzen – unsere Reisestile sind zu unterschiedlich, um gemeinsam zu radeln – am gleichen Supermarkt treffen wir noch einen englischen Radreisenden (wahrscheinlich so zwischen 40 und 50 Jahre) – er pausiert gerade in dem Strandort nebenan – er ist im Lockdown in Italien geradelt und zeigt uns einen Strafzettel mit 50€ Sofortanzahlung, aber in einer Gesamthöhe von 3000€ – er hat drei davon – an der Küste geht es ab und zu auch hoch und runter – nach der Abfahrt einer kleinen Bergetappe wird es plötzlich recht touristisch – rechts von der Küstenstraße Gebäude und direkt links daneben der Strand – nicht soo optimal zu zelten – es wird dunkel und wir haben Hunger – einfach an den Strand und erst aufbauen, wenn es dunkel wird – ohne Zelt ist es aktuell zu feucht – uppps,…vergessen zu tanken – das Benzin wird nicht zum Nudeln kochen ausreichen – Benno fährt nochmal los – Glück gehabt, denkt Marie – nach 40 min ist er mit der vollen Benzinflasche zurück – um Almeria rum verändert sich nochmal die Landschaft – ein Meer von Plastikgewächshäusern – eine Wüste, in der das Gemüse für Europa angebaut wird – wir finden Paprika, Chili, Tomaten und Gurken teils in Müllbergen von Gemüse neben den Gewächshäusern – diese Landschaft begleitet uns gut vier Tage – richtig krass, echt sehenswert, hier ein „Screenshot“ – wir treffen Jo und Steve, ein australisches Pärchen Ende 40zig auf Reisen, aktuell mit dem Fahrrad – trifft sich gut, wir radeln zusammen – die beiden sind sehr lustig – Steve ist (jetzt war, er hat vorgestern gekündigt) 18 Jahre Gefängniswärter in Australien und hat einige Geschichten auf Lager – Jo ist mega easy-going und wir verbringen zwei lustige Tage und Abende zusammen – da allerdings die Küste noch touristischer und besiedelter werden soll, entscheiden wir nochmal Richtung Granada an die Ausläufer des Sierra Nevada zu radeln und dann von dort aus durchs Landesinnere Cadiz zu erreichen – Jo & Steve entscheiden sich trotz Bennos Infos über die Küstensituation an der Küste zu bleiben – am nächsten Tag werden die zwei von einem Campingplatz abgelehnt und zelten zwischen Hauptstraße und Meer in einem Kaka-Gebüsch – naja,…auch ´ne Erfahrung – für uns geht es sofort von der Küste steil in die Berge – die Landschaft wandelt sich von Plastikgewächshäusern je nach Höhe über Olivenfelder soweit das Auge sehen kann bis zu Mandelbäumen auf verrückten Hügeln und steilen Hängen – wir fahren viel bergauf, sehr viel – wie immer lohnt es sich – tagsüber in der Sonne ist es sehr warm, aber sobald die wunderbar glühende Kugel untergeht, bbrrrrr – die Nächte sind unglaublich lang, wenn man um 18:30 im Zelt liegt und die Sonne erst um 9 Uhr in unserem Vorgarten erscheint – aufgrund der Regel, dass 200Hm ca. 1°C Unterschied machen, versuchen wir die Tagesetappen so zu beenden, dass wir relativ weit unten sind – manchmal schwierig – da wir auch so lange es geht Sonne haben wollen und auch so früh es geht – es ist wie der Schlafplatz am Meer, mit Wasserfall, Süßwasserfluß an der einen Seite, Sonnenauf- und untergangsblick, verlassen, einsam und romantisch und vielleicht noch ´nen kleines Kiosk für kühle Getränke – den wir noch nicht gefunden haben – eines Nachts haben wir minus 2°C und wir kommen mit Equipment und allen Klamotten an an die Belastungsgrenze – am nächsten Morgen um 10 Uhr in der Frühstückssonne hat Benno dann wiederum nur noch kurze Hose und T-Shirt an – sind schon bemerkenswert diese Temperaturunterschiede – nach einigen Tagen mit diesen Ups & Downs können wir nochmal in der Nähe von Granada bei Jurgen unterkommen – seitdem wir bei den fastenden Franzosen gewesen sind, sind bereits 14 Tage vergangen und wir benötigen dringend nochmal ´ne Waschmaschine und eine heiße Süßwasserdusche wäre auch nicht schlecht – Jurgen ist in seinen 50er Jahren und war mit seiner Frau 6 Jahre auf großer Fahrradtour – lustige Geschichten, wie man vor 20 Jahren ohne Smartphone und Internet die Welt beradelt hat – es waren andere Zeiten: zum Beispiel sind die zwei in Pakistan gewesen, aber damals war es in dem Land genau umgekehrt – Beluchistan (im Süden, wo wir durch die Wüste eskortiert wurden) konnte bereist werden und der Norden war eher problematisch – nach der Reise haben die beiden dann entschieden, sich in der Region Granada niederzulassen – leider ist seine Frau kurz danach innerhalb von 2 Wochen sehr überraschend an Krebs verstorben – „Genießt jeden Tag!“, rät er uns – er und wir genießen die Zeit gemeinsam – er bietet uns noch eine Radtour nach Granada an, aber wir wollen den Sonntag intensiv nutzen, um unsere Planung für die Zeit auf den Kanaren anzugehen -
die Kanaren sind ja quasi ein Kompromiss – Benno wäre bereits gerne durch die Westsahara geradelt und Marie will lieber irgendwo länger bleiben und sich irgendwo einbringen – Will Marie denn überhaupt nach Afrika? Diese Frage hat sie vor einiger Zeit mit „Ja“ beantwortet – nun scheint aber alles ungewiss und da scheint was zu wachsen – wir schreiben Workaways, die Fahrrad-Warmshowers-Community und sonstige Verbindungen auf die Inseln einfach mal an und schauen, was dabei rauskommt – einen PCR-Test brauchen wir für die Einreise anscheinend nicht – nur Leute aus „ausländischen“ Risikogebieten oder Personen, die in Hotels oder Ferienwohnungen unterkommen – trifft beides nicht auf uns zu -
frisch gewaschen, aufgewärmt und gut organisiert starten wir weiter durch die Ausläufer des Sierra Nevada – noch knapp 400km mit 6300Hm liegen bis Cadiz vor uns – grandiose Landschaft mit verrückten Bergdörfern – wir haben den Tipp bekommen, niemals von der „Hauptstraße“ abzufahren, da es links und rechts davon (auch wenn es als Abkürzung scheint) zu steil wird – den Bäcker oder Supermarkt in den Bergdörfern erreichen wir häufig aber lediglich über eine Nebenstraße – mit gefühlt 30% Aufstieg – tolle Route und Gegend! – es soll ziemlich regnen, aber wir wollen uns nicht auf das Regenradar verlassen – so enden wir eines Abends komplett durchnässt durch einen gewitterartigen Regenschauer im Matsch im Zelt und schaffen es gerade noch so, in zwei Regenpausen zum einen Wärmflaschen und zum anderen warmes Abendessen zu kochen – so dem Regen ausgeliefert und ausgeknockt waren wir noch nie – leider kein deutscher VW-Bus in Sicht, der uns gerettet hätte (wie im Iran beim Sandsturm) – war echt ´ne Extremsituation und wir sind froh das neue Zelt zu haben – im alten wären wir abgesoffen – Stimmung in der Situation, hmm…, sagen wir kurz danach, war aber trotzdem gut – unsere Anziehsachen sind nass, die Schuhe komplett durchnässt, alles voller Matsch und uns ist kalt – wir buchen ein günstiges Zimmer mit Waschmaschine und Trockner in der nächsten Stadt, die nur 20km aber 800Hm entfernt ist – ohhh,… das tut gut und ist mehr als die 23€ wert – weiter geht es – auch die letzte Regionsgrenze nach Cadiz überqueren wir einsam ohne Checkpoint oder überhaupt einer Begegnung – ca. 20 km danach machen wir Mittagspause vor einem Dorf – ein Polizeiwagen fährt an uns ran und hält an – Masken auf und die Spannung steigt – „Hablas Espaňiol?“ – „No“ – Passports – in die Hand nehmen will er die Pässe nicht – wir versuchen zu verstehen zu geben, dass wir auf dem Weg auf die Kanaren sind und mit dem Fahrradreisen keine Kontakte haben und daher sehr wenig Risiko durch uns entsteht – er macht ein Foto von den Pässen und versucht uns einiges auf Spanisch zu erklären – wir verstehen: „Man darf in Spanien nicht reisen, was macht ihr hier? Es ist Ausnahmezustand“ – Benno versteht noch weiter: „Fahrt durch das kommende Dorf durch, haltet nicht an, bleibt auf der Hauptstraße“ Marie versteht: „Fahrt nicht durch das Dorf, das ist verboten. Fahrt drumherum.“ – super Austausch – er setzt sich zu seinem Kollegen ins Auto – draußen ist es gerade arschkalt – wir essen und warten auf weiteres – dann fahren sie weg und wir weiter – durchs Dorf durch – gibt auch keine andere Straße – als wir später die letzte Bergabfahrt durch beeindruckendene Teilnebel aus dem Gebirge raus auf fast Meereshöhe machen wird es wieder wärmer, die Luft dicker und die Landschaft hässlich – das Wetter ist weiterhin unbeständig und es regnet ab und zu – Jo und Steve sind bereits in Cadiz und haben ein Bettchen in ihrem AirBnb für uns frei – dort hängen wir zwei Tage in einem Appartement mit sehr wenig Tageslicht ab – bohr,… da kann man depressiv werden – oder kommt diese depressive Stimmung noch irgendwo anders her?
Seitdem wir in Spanien sind haben wir uns immer mal wieder darüber unterhalten, ob wir uns ein Grundstück kaufen und es renovieren oder ähnliches. Auch hat Marie immer mal wieder vage formuliert, dass Sie gerne wieder mehr Teil von etwas wäre, intensivere bzw. längere Beziehungen pflegen, mit ihrer beruflichen Ausbildung und Werdegang vorankommen will. Ich will, dass Marie das macht, was sie glücklich macht. Ich liebe sie nur wahrhaftig, wenn ich ihr auch die Freiheit gebe Dinge zu tun, die mir vielleicht zunächst die Suppe versalzen. (Hätte ´nen super Satz werden können, wenn ich ihn nicht mit Suppe beendet hätte). Naja, und so habe ich diesen Wünschen Raum gegeben und versucht, Marie zu ermutigen weiter in Richtungen zu denken und Gefühle zuzulassen, die diesen Wünschen gerecht werden. Wir sind nun auch seit 18 Monaten in diesem Lebensmodus des Reisens und damit in dieser Blase. Es ist glaube ich gut, nochmal durchzuatmen und es für sich zu hinterfragen. „Vielleicht gehe ich nach Berlin“, sagt Marie – da hab ich nun den Salat – Tja,… und so hat Marie es immer klarer, häufiger formuliert und es ist an der Zeit, dass ich mich damit anfreunden muss, dass es sehr wahrscheinlich sein kann, dass Marie nach Teneriffa nicht mit mir sofort ein weiteres Reiseabenteuer starten will. Trotz dass ich bereits viel darüber gesprochen habe, z.B. mit Jo & Steve, Jurgen und auch am Telefon mit Freunden und Familie, verursacht das Schreiben dieser Worte tränende Augen und eine gewisse Anspannung. Aktuell bin ich mir allerdings recht sicher, dass ich zurzeit nicht nach DE zurück will. Gerne würde ich mit Marie zusammen sein, aber ich will die Welt weiter bereisen und erkunden. Es scheint, als wäre es keine gute Entscheidung, hier weiterhin oder erneut nach einem Kompromiss zu suchen. So machen wir zunächst jeder unsere eigenen Pläne, bzw. holen unsere Informationen ein. Fühlt sich sehr, sehr komisch für mich an, aber auch sehr konkret. Ich bin jeglichen Segelbörsen beigetreten und checke gerade die Optionen auf ein Segelboot Richtung Westen zu kommen. Zunächst will ich mit Marie auf den Kanaren bleiben. Januar ist Sessionende für eine Atlantiküberquerung. Nimmt mich überhaupt jemand mit? Ich habe keine Segelerfahrung und dann direkt eine 25 Tage lange Überfahrt, … naja und das Fahrrad wird auch anscheinend nicht gerne gesehen. Mal sehen, vielleicht klappt das – vielleicht ja auch nicht. So sitzen wir gerade auf der Fähre nach Teneriffa und alles schwankt hin und her: Bennos Stimmung, Maries Magen, das Boot und die Gefühle.
Schon länger wächst in mir der Wunsch, nach Deutschland zurückzugehen – mein Leben fühlt sich gerade an wie „on hold“ – und zwischendurch packt mich dann doch wieder die Reiselust und der Reiseflow – doch das Gefühl geht nie komplett weg – und wächst weiter – mir das einzugestehen und das Benno gegenüber einzugestehen ist nicht leicht – ich will nicht schon wieder räumlich getrennt sein – gibt es nicht doch einen Kompromiss, bei dem wir unsere beiden Bedürfnisse unter einen Hut bekommen? – hmmm… - die Kanaren sind erstmal einer, aber kein endgültiger – weitere Abenteuer, von denen Benno schon träumt, reißen mich nicht mehr mit – ich will was anderes – ich will für mich weiterkommen, will aktiv werden, nicht mehr nur Beobachterin sein – warum ich dafür nach Berlin will, weiß ich auch nicht so genau – irgendwoher kam diese Eingebung – ich folge ihr einfach mal und schau, was kommt – die Details ergeben sich dann schon.
Es schwankt weiter: das Boot, Maries Stimmung, die Gefühle.
Update ca. zwei Wochen später: Wir haben nun zwei Wochen auf Teneriffa mit einer Familie in Höhlen gelebt und nun ist Bennos Bruder mit Frau und Kind am Start - Luxus AirBnB, Mietwagen, Strom, Kühlschrank, Dusche, Kloooo wow... Benno ist mit Captain Coconut im Gespräch und Marie mit Ausbildungszentren für Gestalttherapie...
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